Schützenfest 2024

4 Tage Feierlichkeiten bei schönstem Wetter

Freitag: Königstafel

Mit einem Böllerschuss wurde traditionell unser Schützenfest eröffnet. Zuerst begrüßte 1. Schützenmeister Lutz Wachsmuth die Ehrengäste Oberbürgermeister Frank Rebhahn und 1. Gauschützenmeister Klaus Jentsch sowie alle Anwesenden. Weiterhin gab er einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Gesellschaft. Dabei betonte er vor allem das trotz Corona unsere Mitgliederzahl kontinuierlich gestiegen ist so dass wir inzwischen über 230 Schützen und Schützinnen im Verein haben. Vor allem die Zunahme im Jugendbereich auf über 30 Jugendliche kann uns stolz machen. Was im Moment auch den Erfolg unseres Vereins ausmacht, ist der Zusammenhalt und des Engagements der Mitglieder beim Umsetzen der vielseitigen Aufgaben. Auch in den Grußworten der Ehrengäste wurde die Jugendarbeit herausgestellt und dass wir in Neustadt und im Schützengau einer der wenigen Vereine sind, die die Mitgliederzahl steigern konnten.

Nach den einleitenden Worten konnten sich die Anwesenden erstmal mit Braten und Klößen stärken, bevor noch einmal ein offizieller Anlass bevorstand.

Es wurden verdiente Mitglieder in den Ehrenstand erhoben und für langjährige Vereinszugehörigkeit und Einsatz für den Verein ausgezeichnet. Die Namen wurden bereits in WhatsApp veröffentlicht und sind auch später auf dieser Seite noch einmal nachzulesen.

Der Abend ging dann mit einem Gang zur Käseplatte, zum Kuchenbuffett oder mit einem Besuch an der Bar zu Ende.

Samstag: Königinnen bewirten Ihre Gäste

Nachdem unsere Böllertruppe von einem Außeneinsatz zurück waren, wurde auch dieser Abend mir Böllerschüssen und Antreten der Schützen und Schützinnen begonnen. Nach Abschreiten der Formation luden die beiden Königinnen ein mit Ihnen zu feiern. Bei herrlichem Wetter gab es Spanferkel und andere Köstlichkeiten, so das für jeden Geschmack etwas dabei war.

Auch hier zeigte sich die gute Stimmung im Verein und vor allem unsere ehemaligen Jugendlichen und jetzigen Junioren zeichneten sich durch Ihren Zusammenhalt aus.

Erst spät in der Nacht ging die Feier zu Ende.

Sonntag: Umzug und Proklamation

Gegen 13.00 Uhr hieß es am Schützenplatz zum Umzug angetreten. Wir begrüßten dazu auch Abordnungen unserer Nachbarvereine aus Wildenheid und Sonneberg. Auch die „Beiersdorfer“ waren wieder mit von der Partie, diesmal mit Unterstützung der Stadtkapelle. Mit einem Schuss der Sonneberger Böllerschützen setzte sich der Zug Richtung Rathaus in Bewegung, Dort wurde nach alter Tradition die Fahne durch einen Vertreter der Stadt übergeben, diesmal durch den 2. Bürgermeister Martin Stingl. Danach setzte sich der Zug Richtung Schützenhaus wieder in Bewegung. Leider war die Umzugsstrecke mal wieder fast menschenleer. Es ist schade und traurig wie wenig Anerkennung und Respekt einem der ältesten Vereine in ganz Oberfranken entgegengebracht wird, obwohl wir Neustadt im ganzen Gau sowohl mit Tradition als auch mit modernen Schießanlagen und einer großen Jugendarbeit vertreten,

Bei der Ankunft am Schützenhaus wurden wir noch von unseren Freunden aus Oeslau begrüßt die auch mit uns feiern wollten. Auch an diesem Tag war Sonnenschein satt, deshalb hatte unser Theken- und Küchenpersonal alle Hände voll zu tun, um Allen gerecht zu werden.

Gegen 15.00 Uhr wurde durch Böllerschüsse zum Höhepunkt des Tages, die Proklamation der neuen Schützenkönige oder Königinnen, gerufen. Um die Spannung zu erhöhen, wurden erst in verschiedenen Disziplinen die Vereinsmeister aufgerufen.

Dann war es endlich so weit. Als neuer Jugendkönig wurde Moritz Kramer proklamiert.

Neuer Regent der Priv. Schützengesellschaft von 1533 wurde Günter Fichtmüller.

Nach Übergabe der Königswürden besitzt nun die Schützengesellschaft nach zwei Jahren rein weiblicher Königshäuser wieder ein männliches Königshaus.

Auch dieser Tag ging erst sehr spät am Abend zu Ende, was darauf deutet das es wieder eine gelungene Feier war.

Montag. Frühschoppen

Zum Ausklang des gelungenen Wochenendes gab es zum Frühschoppen Weißwurst und Brezen. In kleiner Runde wurde das Wochenende nochmal Revue laufen lassen und schon ans nächste Jahr gedacht. Dabei versicherte uns der Vertreter der Brauerei auch weiterhin volle Unterstützung bei unseren Planungen zu.

Wir möchten uns hiermit nochmals bei allen Helfern bedanken. Ohne das Engagement aller Unterstützer egal ob im Vorfeld, während der Veranstaltungen ober bei der Nacharbeit wäre es nicht möglich diese vier Tage so erfolgreich zu gestalten!

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